Das AquaInfo Modul Logger ermöglicht den Transfer von Loggerdaten in eine AquaInfo-Zieldatenbank. Unterstützt werden beim Import die wichtigsten ASCII-Formate (z.B. DEMAS, MDM-H) von Logger-Herstellern. Ausführliche Formatbeschreibungen können bei uns angefordert werden. Folgende Loggermessungen können u.a. mit dem Modul Logger nach AquaInfo überführt werden:
Abstichsdaten [m]
Abstichsdaten negative Werte [m]
Wasserstände [m]
Wassertemperatur [°C]
Batteriespannung [V]
Batteriestatus [%]
Leitfähigkeit, elektr. bei 20°C [µS/cm]
Leitfähigkeit, elektr. bei 25°C [µS/cm]
Sauerstoff, gelöst [mg/l]
Sauerstoffsättigung [%]
Durchflussmengen je Zeiteinheit (m3/h)
und viele mehr…..
Der Clou: Die Aggregierungsmethode
Neben der 1:1-Methode können Sie unter 10 Aggregierungsmethoden wählen. Die Aggregierung ist ein sehr wichtiges Werkzeug, wenn die Datendichte der Importdatei zu hoch ist und in Datenbanken zu Performance-Verlusten führen könnte. Der Effekt einer ausgewählten Aggregierung kann vor dem Datentransfer in einer interaktiven Vorschau-Grafik gesichtet werden.
nur Messwertänderungen
nur ein Messwert je Tag, (z.B. erster Wert nach 12:00:00)
nur ein Messwert je Tag, Maximum
nur ein Messwert je Tag, Minimum
Tagesmittelwert (tt.mm.jjjj 12:00:00)
Monatsmittelwert (15.mm.jjjj 12:00:00)
Nur ein Messwert je Stunde (jeweils erster Wert)
Stundensumme
Tagessumme
Monatssumme
Automatische Messdatenverarbeitung
Mit dem AquaInfo Modul Logger XL wird ein Verzeichnisüberwachungsdienst bereitgestellt, der eine vollautomatische Messdaten-Verarbeitung ermöglicht. Wenn Ihre Messdaten regelmäßig unbeaufsichtigt auf einem Server auflaufen, können Sie Logger XL im automatischen Modus einsetzen, um die Daten sofort nach AquaInfo zu überführen, nachdem sie eintreffen.
Mit dem Modul Geologie werden die Bohr- und Ausbaudaten einer Messstelle bzw. eines Förderbrunnens verwaltet. Die Ausgabe der Bohrungen kann als Bohrprofil in Anlehnung nach DIN 4023, als Bohrprofilschnitt oder als Schichtenverzeichnis nach DIN 4022 erfolgen. Neben der Profilsäule können Brunnenausbaupläne oder Sondierungsdiagramme dargestellt werden.
Das Modul Geologie von AquaInfo ist aus dem vielfach in Ingenieurbüros, Behörden und Ämtern eingesetzten Bohrprofilsystem TK Plot 2.0 hervorgegangen. Das relationale Datenbanksystem zur Interpretation und Dokumentation geologischer Schichtbeschreibungen von Bohrungen ermöglicht eine effiziente und somit rationelle Verwaltung großer Bohrdatenmengen. Mit dem Geologiemodul können beliebig viele Bohrungs-, Stamm- und Schichtdaten flexibel und schnell organisiert werden.
Neben der Darstellung einer einzelnen Profilsäule nach DIN 4023, können mit AquaInfo auch Profilschnitte von mehreren Bohrungen erstellt werden. Für die Konstruktion des Profilschnitts steht ein Assistent zur Verfügung.
Innerhalb der Bohrprofile können die Verrohrungsdaten der Messstellen dargestellt werden. Ein konstruierter Profilschnitt kann abgespeichert werden und als Vorlage zum Einfügen von Abstichsergebnissen genutzt werden.
Das Modul Pegel ermöglicht eine ökonomische Verwaltung und Auswertung von Grundwasserstands- und weiteren Betriebsdaten im Wasserwerk (z.B. Fördermengen, Klimadaten). Es bietet große Vorteile gegenüber der Datenhaltung in Excel oder der in Papierform. Mit dem Modul Pegel können beliebig viele Messstellen, Messbezugspunkthöhen und Abstichergebnisse flexibel und schnell organisiert werden.
Einfache Erfassung und Auswertung
Der AquaInfo-Explorer bietet eine flexible Projektverwaltung, in der Sie Grundwassermessstellen zu Gruppen zusammenfassen können. Mit der Gruppenfunktion können z.B. einzelne Messstellen eines Wasserwerks oder einer Grundwasserüberwachung zusammengefasst werden. Die Reihenfolge der Messstellen kann frei festgelegt werden. Somit können Ablesetourenpläne von Messstellen genau nachgebildet, und anschließend in einem Formular für die Erfassung der Abstichswerte im Gelände ausgedruckt werden. Für die Erfassung der Geländedaten steht im AquaInfo-Explorer ein komfortables Erfassungsformular zur Verfügung. Neben der Festlegung der Reihenfolge der Messstellen, können Datum und Uhrzeit vorbelegt werden. Der Erfassungsaufwand verringert sich so auf das notwendige Minimum.
Komplexe grafische Funktionen
Für die grafische Auswertung stehen komplexe Funktionen, wie z.B. die Darstellung von Regressionsgeraden, oder von Zusatzdiagrammen mit Parametern der Wasserchemie und von Betriebsdaten zur Verfügung.
Das Piper-Diagramm stellt nur ein Highlight des Moduls dar. Im Modul Wasserchemie stehen insgesamt zehn grafische Auswertungsarten zur Verfügung. Der Zugang zu den Diagrammen erfolgt über Messstellen- oder Probengruppen aus dem AquaInfo Explorer heraus. Über 2.700 Wasserchemie Parameter, Erfassungsmasken und Prüflisten für die Trinkwasserverordnung und Landesmessprogramme sind im Modul Wasserchemie bereits vordefiniert, weitere können problemlos hinzugefügt werden.
Das Modul Wasserchemie ist als Informationssystem besonders für Wasserversorger, Aufsichtsbehörden und Ingenieurbüros geeignet, die aufgrund der gewachsenen Anforderungen bezüglich der Sicherung der Trinkwasserqualität die Verwaltung, Aufbereitung und Auswertung von ständig steigenden Datenmengen bewältigen müssen. Konzeption und Entwicklung des Programms basieren auf langjährigen Erfahrungen in der Weiterverarbeitung von Wasserchemiedaten.
Import-Schnittstellen
Neben Importschnittstellen zu anderen Systemen (z.B. ADIS 3.0, TEIS 3.0, NLGA, SEBAM) wird von AquaInfo auch ein ausführlich dokumentiertes Austauschformat (Excel, ASCII) unterstützt.
Export-Schnittstellen
Neben Landesformaten wie HYGRIS (NRW), GW2 (NS) und NLGA (NS) unterstützt AquaInfo auch den Export nach TEIS 2.0 und 3.0.
Weitere Exportfunktionen
Neben den Schnittstellen zu anderen Systemen bietet AquaInfo auch umfangreiche Exportfunktionen nach ASCII, Excel oder in die Zwischenablage. Somit können Ihre Wasseranalysendaten schnell und komfortabel auch für die Weiterverarbeitung in anderen Systemen bereitgestellt werden.
Austausch zwischen AquaInfo-Systemen
Der Austausch von Daten zwischen zwei AquaInfo-Datenbanken – z.B. zwischen Labor und Wasserversorger – kann flexibel und bequem über AquaInfo-Projektdateien erfolgen. AquaInfo überprüft beim Import, ob Analysen oder Parameter in der Zieldatenbank bereits vorhanden sind.
Modul Wasserchemie – Diagramme
Im Modul Wasserchemie stehen insgesamt zehn grafische Auswertungsarten zur Verfügung. Der Zugang zu den Diagrammen erfolgt über Messstellen- oder Probengruppen aus dem AquaInfo Explorer heraus. Die nachfolgenden Diagramme können aufgerufen werden:
Modul Wasserchemie – Prüfung und Recherche
Neben den graphischen Auswertungsfunktionen können Analysenwerte auch unterschiedlichen Prüfungen unterzogen und in tabellarischer Form ausgegeben werden.
Der AquaInfo Explorer verwaltet Messstellen-, Brunnenausbau-, Abstichs-, Wasserchemie- sowie geologische Schichtdaten. AquaInfo kann aus den Modulen Pegel, Wasserchemie, Geologie, Bohrproben und Logger zusammengestellt werden. Das Basismodul, der AquaInfo Explorer, ist immer Bestandteil des Systems. Dasselbe gilt für das Kartenprogramm AquaInfo Map, das seit der Version 10.0 auch mit GIS-Funktionen ausgestattet ist.
AquaInfo ist ein modulares Grundwasserinformations- und Dokumentationssystem für die Erfassung und Auswertung von grundwasserrelevanten Daten. AquaInfo bietet durch seine modulare Anwendungsstruktur die Möglichkeit, das System flexibel Ihren individuellen Anforderungen anzupassen.
Im Explorer laufen alle Informationen zentral in einer Anwendung zusammen. Unabhängig von der Zusammenstellung Ihres AquaInfo Systems ist der Explorer als Basismodul immer Bestandteil des Programmpakets. Der Explorer bietet eine flexible Projektverwaltung, in der Sie Grundwassermessstellen, Bohrungen und Wasserproben zu Gruppen zusammenfassen können. Weiterhin ist der Explorer Startpunkt für die Erfassung und Auswertung aller Daten.
Das Piper-Diagramm stellt nur ein Highlight des Moduls dar. Im Modul Wasserchemie stehen insgesamt zehn grafische Auswertungsarten zur Verfügung. Der Zugang zu den Diagrammen erfolgt über Messstellen- oder Probengruppen aus dem AquaInfo Explorer heraus. Über 2.700 Wasserchemie-Parameter, Erfassungsmasken und Prüflisten für die Trinkwasserverordnung und Landesmessprogramme sind im Modul Wasserchemie bereits vordefiniert, weitere können problemlos hinzugefügt werden.
Mit dem Modul Pegel verwalten Sie flexibel und schnell beliebig viele Grundwasserstandsdaten von Messstellen und Förderbrunnen sowie Betriebsdaten im Wasserwerk. Für die Erfassung von Stichtagsmessungen steht ein vorbelegbares Erfassungsformular zur Verfügung. Die Abstichsergebnisse können mit wenigen Mausklicks in einer aussagekräftigen Gangliniengrafik mit echter Zeitachse ausgegeben werden.
Mit dem Modul Geologie verwalten Sie die Bohrdaten einer Messstelle bzw. eines Förderbrunnens. Die Bohrdaten werden relational in Kürzelschreibweise in der AquaInfo Datenbank abgelegt. Die Ausgabe der Bohrungen kann als Bohrprofil nach DIN 4023, als Bohrprofilschnitt oder als Schichtenverzeichnis nach DIN 4022 erfolgen. Neben der Profilsäule können Brunnenausbaupläne oder Diagramme geophysikalischer Sondierungen dargestellt werden.
Mit dem Modul Bohrproben wird die Verwaltung und Auswertung von Feststoff- Eluat- und Gasanalysen in AquaInfo ermöglicht. Das Modul ist ideal für Institutionen, die im Altlasten- und Deponiebereich tätig sind.
AquaInfo – Modul Kartendarstellung
Die AquaInfo-Kartendarstellung wurde für die Version 10 komplett überarbeitet. Neben georeferenzierten Karten im Raster oder Shapefile-Format können nun auch Karten über WMS-Dienste (Web Map Service), wie z.B. eine Hintergrundkarte von OpenStreetMap eingefügt werden.
Es werden beim Import die wichtigsten ASCII-Formate (z.B. DEMAS ) von Logger-Herstellern unterstützt. Eine individuelle Anpassung an weitere Formate ist auf Anfrage möglich. Für den automatisierten Import von Loggerdaten stegt das Modul Logger XL bereit.
Ab 01.01.2014 dürfen beim Export von Trinkwasserdaten in das Format NiWaDAB (Niedersachsen) alte Objektcodierungen im Feld NLGA 24 (Codierungen nach Anlage 2; 3 Differenzierungen) nicht mehr an das Gesundheitsamt übergeben werden.
Zur Erfüllung der Berichtspflichten über die Trinkwasserqualität wurde in Niedersachsen im Jahr 2008 ein einheitliches Verfahren für die elektronische Übermittlung der Ergebnisse von Trinkwasseruntersuchungen eingeführt. Das Modul AquaInfo Wasserchemie unterstützt die Schnittstelle NiWaDaB des Niedersächsischen Landesgesundheitsamtes (NLGA) vollständig.
Ab dem 1. Juli 2003 bietet GeoConcept-Systeme für alle AquaInfo Kunden einen Software-Wartungsvertrag (nachfolgend SWV genannt) an. Der SWV berechtigt Sie für 1 Jahr, alle AquaInfo Updates über das Internet herunterzuladen. Der SWV ist kostenpflichtig. Der Preis des SWV richtet sich nach der Zusammenstellung Ihres AquaInfo Pakets. Nach dem Abschluß des SWV erhalten Sie von uns eine Benutzerkennung, die Sie für 1 Jahr berechtigt, AquaInfo-Wartungspakete aus dem geschützten Internetbereich von GeoConcept-Systeme herunterzuladen. Ein Download der SWV-Pakete ist nur über diese persönliche Anmeldung möglich.