Neben einigen kleinen Verbesserungen enthält das Service-Pack 17 für die AquaInfo-Version 12 insbesondere die aktualisierten Wertekataloge für die Trinkwasserdaten-Schnittstellen TEIS, NiWaDaB und SEBAM.
Die wichtigsten neuen Funktionen des SP17 für AquaInfo 12 im Überblick:
Modul Explorer: Messpunkthöhen – neues Datenfeld HSYS_ID (Höhensystem) in MEST_MBP
Modul Geologie: DIN 4022-Report für SEP3-Daten verbessert (=> ERGBEM)
Modul Wasserchemie: Aktualisierung der Trinkwasserdatenschnittstelle TEIS (Stand: 07.02.2024)
Modul Wasserchemie: Aktualisierung der Trinkwasserdatenschnittstelle NiWaDaB (Stand: 08.02.2024)
Modul Wasserchemie: Aktualisierung der Trinkwasserdatenschnittstelle SEBAM-Quali (Stand: 31.01.2024)
Die Installation des SP17 setzt die Installation von AquaInfo 12 voraus. Das SP17 ist insbesondere für Nutzer der Trinkwasserdaten-Schnittstellen TEIS, NiWaDaB und SEBAM-Quali sowie der Bohrdaten-Schnittstelle SEP3 zu empfehlen.
Bitte melden Sie sich für den Download mit Ihrer SWV-Kennung an.
Softwarewartungsvertrag-Hinweis: Dieser Download kann nur von Inhabern eines Software-Wartungsvertrages durchgeführt werden. Für den Download benötigen Sie Ihre persönliche SWV-Benutzerkennung und Ihr Kennwort.
Hinweis für Download und Installation: Laden Sie bitte die 7z-Datei auf Ihren Rechner herunter und extrahieren Sie die Dateien aus der 7z-Datei. Starten Sie bitte anschließend die setup.exe mit einem Doppelklick. Installieren Sie das Paket in dem Pfad Ihrer vorhandenen AquaInfo-Installation.
Dieses Parameter-Update ist nur für AquaInfoCS bestimmt. Es wird für die Übernahme von TVO-Grenzwerteinstellungen des NLGA benötigt (Stand: 05.07.2023)
Durchführung des Parameter-Updates (Version 261)
Extrahieren Sie bitte nach dem Download die Datei Parameter_upd_261.mdb aus der 7z-Datei AICS Parameter_upd_261.7z
Starten Sie AquaInfoCS auf einem Clientcomputer und melden Sie sich als AI_DBA (oder als Benutzer mit der Rolle AISDB_PARADMIN) an.
Klicken Sie unter System und Funktionen -> Funktionen-Detaildaten auf den Button AquaInfo Parameterupdate und wählen Sie die Datei Parameter_upd_261.mdb aus.
Details zum Parameter-Update werden in einer LOG-Datei im voreingestellten Log-Ordner gespeichert
Neben den aktualisierten Wertekatalogen für die Trinkwasserdaten-Schnittstellen TEIS, NiWaDaB und SEBAM enthält das Service-Pack 16 für die AquaInfo-Version 12 viele kleine Verbesserungen. Es beinhaltet auch das Parameter-Update 254, das am 21.12.2022 bereitgestellt worden ist.
die neue AquaInfo-Version 11 erscheint im Juni 2015. Einige Programmfunktionen haben wir bereits seit dem Erscheinen der Version 10 im Oktober 2013 über Service-Packs bereit gestellt (AquaInfo-SW.pdf). Mit der Veröffentlichung der Version 11 im Juni 2015 kommen weitere dazu (AquaInfo-11-Vorschau.pdf).
Unter anderem haben wir in dieser Version wertvolle Funktionen für die Überwachung von Förderbrunnen gemäß DVGW-Regelwerk W 125 [3] aufgenommen. Auch das Verschieben von Projektgruppen- oder Projektabfragen in den jeweiligen Systemordnern ist nun möglich. In der Kartendarstellung haben wir einen internen Layer für die Suche nach geologischen Schichtinformationen integriert.
Außerdem möchten wir Sie gerne über unsere weiteren Entwicklungsprojekte informieren:
AquaInfoMDE: Da die Nachfrage nach MDE-Anwendungen ungebrochen groß ist, haben wir uns entschieden, bis Ende 2015 eine mobile Datenerfassung (MDE) für Grundwasserstände zu entwickeln. Unsere MDE-Entwicklung wird auf Android- und iOS-basierten Geräten (bei Bedarf auch Windows) lauffähig sein und die technischen Möglichkeiten der neueren Mobilgerätegenerationen nutzen. Eine Vorschau über Funktionen, die wir für AquaInfoMDE entwickeln, liefert AquaInfoMDE.pdf. Wenn auch Sie Interesse an einer MDE-Lösung haben, nehmen Sie bitte Kontakt mit uns auf. Für Anregungen sind wir jederzeit dankbar.
AquaInfoCS: Seit 2011 wird in unserem Unternehmen AquaInfo Client/Server (AquaInfoCS) für den Zugriff auf Server-Datenbanksysteme wie Oracle, MS-SQL oder PostgreSQL entwickelt. In einem Pilotprojekt beim NLWKN (Niedersächsischer Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz) wird AquaInfoCS für die zentrale Verwaltung der wasserwirtschaftlichen und geologischen Daten noch im Jahre 2015 eingeführt. Im darauffolgendem Jahr erfolgt die offizielle Markteinführung von AquaInfoCS. In unserem Informationsblatt AquaInfoCS.pdf möchten wir Sie über die Vorteile von AquaInfoCS und den aktuellen Stand des Entwicklungsprojektes informieren.
Die Kartendarstellung in AquaInfo hat seit 1998 viele Änderungen erfahren. In der Anfangsphase diente das Kartenmodul lediglich der Hinterlegung von Karten im Rasterdatenformat (*.tif), um die Lage von Objekten (Bohrungen, Messstellen) zu überprüfen. In der AquaInfo-Version 10.0 wurde nun das Kartenmodul komplett überarbeitet und mit vielen neuen GIS-Funktionen ausgestattet. Besonders hervorzuheben ist die Nutzung von Online-Basiskarten (z.B. über WMS-Dienste) und die gleichzeitige Darstellung mehrerer thematischer Layer. Trotz der vielen neuen Funktionen bleibt das Kartenmodul bedienerfreundlich und erwartet vom Benutzer kein großes Spezialwissen.
Bewährte Funktionen wurden im Kartenmodul AquaInfo Map beibehalten. Inzwischen unterstützt es neben Karten im Rasterformat auch Vektordaten (SHP-Dateien). Die Funktionen des neuen Kartenmoduls im Überblick:
Layer mit Bohrungen und Messstellen (=> Übergabe von Gauß-Krüger- oder UTM-Koordinaten an AquaInfo Map)
Die AquaInfo-Kartendarstellung wird zukünftig noch weiter ausgebaut werden. Insbesondere möchten wir – neben den bereits erzeugbaren Layern für Beschaffenheits- und Wasserstandsdaten noch weitere thematische Layer für Daten aus der AquaInfo-Datenbank zur Verfügung stellen.
Im AquaInfo Explorer laufen alle Informationen zentral in einer Anwendung zusammen. Unabhängig von der Zusammenstellung Ihres AquaInfo Systems ist der Explorer als Basismodul immer Bestandteil des Programmpakets.
Flexible Projektverwaltung
Der AquaInfo Explorer bietet eine flexible Projektverwaltung, in der Sie Messstellen, Bohrungen, Bohrproben und Wasserproben zu Gruppen zusammenfassen können. Weiterhin ist der Explorer Startpunkt für die Erfassung und Auswertung aller Daten.
In drei Schritten zum Ergebnis
Mit nur wenigen Mausklicks gelangen Sie im AquaInfo Explorer an die archivierten Informationen von Bohrungen, Messstellen und Wasserproben. Nachfolgend möchten wir Ihnen den Weg zeigen, wie Sie in AquaInfo auf die Informationen zugreifen.
Schritt 1: Auswahl eines Projektes
Für die Erstellung von Projekten für Messstellen, Bohrungen und Wasserproben stehen Ihnen in AquaInfo Gruppen- und Abfragefunktionen zur Verfügung.
Die Gruppenfunktion des AquaInfo Explorers ist ein äußerst leistungsfähiges Werkzeug für den täglichen Arbeitsablauf in der Praxis. Mit der Gruppenfunktion können z.B. einzelne Messstellen eines Wasserwerks oder einer Grundwasserüberwachung zusammengefasst werden. Die Reihenfolge der Gruppenmitglieder kann frei festgelegt werden. Eine Messstelle oder Bohrung kann Mitglied von mehreren Gruppen sein. Mit der Gruppenfunktion können Ablesetourenpläne von Messstellen genau nachgebildet werden und anschließend in einem Protokoll für die Erfassung der Abstichsergebnisse im Gelände ausgedruckt werden. Die Anzahl der Gruppen ist in AquaInfo nicht beschränkt. Auch kann eine Messstelle oder Bohrung beliebig vielen Gruppen zugeordnet werden.
Neben der Gruppenbildung können einzelne Messstellen, Bohrungen und Wasserproben über Abfragen selektiert werden. Für die Erstellung von Abfragen steht ein SQL-Assistent zur Verfügung. Im Assistenten können beliebig viele Kriterien für Stammdaten definiert werden. Komplexere Abfragen können als SQL-Text eingegeben oder importiert werden.
Über die Kontextfunktion der rechten Maustaste können nach Auswahl des Projektes spezifische Auswertungen gestartet werden.
Schritt 2: Auswahl eines Objekts
Nach Auswahl eines Projektes im linken Baum des Explorers werden im mittleren Fenster die Objekte (Messstellen, Bohrungen und Wasserproben) angezeigt. Die Darstellung der Objekte kann als Icon oder in Tabellenform erfolgen.
Über einen Doppelkick auf das Objekt oder die Kontextfunktion der rechten Maustaste gelangen Sie in das Erfassungsformular der Stammdaten. Über die Kontextfunktion der rechten Maustaste können für das ausgewählte Objekt spezifische Auswertungen gestartet werden.
Schritt 3: Anzeigen von Detaildaten
Nach Auswahl eines Objekts im mittleren Fenster wird im rechten Fenster des Explorers ein Detaildatenbaum aufgebaut, in dem in übersichtlicher Form alle Stamm- und Detaildaten des Objekts aufgelistet werden.
Über einen Doppelklick auf einen Eintrag oder über die Kontextfunktion der rechten Maustaste gelangen Sie direkt in die Erfassungsformulare der Stamm- oder Detaildaten.