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GIS-Aufrufe von AquaInfo-Modulen

AquaInfo GIS-Viewer:

Der AquaInfo-GisViewer wurde entwickelt, um Anwendern von GIS-Systemem die komplexen Daten einer Bohrung oder Meßstelle in einem einfach zu bedienenden Programm in übersichtlicher Art und Weise zu präsentieren. Ein Objekt, das im GisViewer angezeigt werden soll, kann entweder eine Bohrung oder eine Messstelle sein. Um den Aufruf aus möglichst vielen Windows-GIS- Systemen zu gewährleisten, handelt es sich beim GisViewer um eine ausführbare EXE-Datei, die vom GIS über Startparameter gesteuert wird.

Anforderungen an das GIS

Um Bohrungen und Messstellen aus AquaInfo in punkthafter Form in einem GIS darzustellen, muss im GIS eine Funktionalität geschaffen werden, die es dem Anwender erlaubt, den GisViewer zu einem Punkt auf der Karte zu starten. Die Umsetzung dieser Funktionalität muss mit der Script- oder Programmiersprache innerhalb des GIS- Systems erfolgen. Analog zum Aufruf des GisViewers ist es auch möglich, die AquaInfo Module Pegel, Wasserchemie und Geologie für grafische Auswertungen direkt aus dem GIS zu starten. Dies ermöglicht die direkte Anzeige von Bohrprofilen oder GW-Ganglinien im GIS. Eine Übersicht der Aufrufe finden Sie in der Abbildung auf der Rückseite.

AiPfad\AI-Viewer.Exe SystemMDW=AiPfad\Aqua.mdw|UserMDB=AiPfad\System\AI_mbn.mdb|DataBaseName=DbPfad\DbName.mdb|UserId=99999998|ObjIdsList=ID1,ID2,ID3,ID4|SelObjId=ID 2|ObjType=AiObjType|

Startparameter des AquaInfo-GisViewers

  • SystemMDW = AiPfad\Aqua.mdw (Pfad zur Access Arbeitsgruppendatei)
  • UserMDB = AiPfad\System\AI_mbn.mdb (Pfad zur AquaInfo-Mehrbenutzerdatei)
  • DataBaseName = DbPfad\DbName.mdb (Pfad zur AquaInfo-Datenbank)
  • UserId = 99999998 (AquaInfo-Benutzer ID für Gastzugriff)
  • ObjIdsList = ID1,ID2,ID3,ID4 … (Liste mit Objekt-Identifikationsnummern)
  • SelObjId = ID (Identifikationsnummern des Objekts, das
  • angezeigt werden soll)
  • ObjType = AiObjType (Art des anzuzeigenden Objektes, 0=Bohrung, 1=Messstelle)

Beispiel für den Aufruf einer Bohrung:

C:\AquaInfo\AI-Viewer.Exe SystemMDW=C:\AquaInfo\Aqua.mdw|UserMDB=C:\AquaInfo\System\AI_mbn.mdb|DataBaseName=C:\AquaInfo\Db\Sandhausen.mdb|UserId=99999998|ObjIdsList=10008|SelObjId=10008|ObjType=0|

Beispiel für den Aufruf einer Messstelle:

C:\AquaInfo\AI-Viewer.Exe SystemMDW=C:\AquaInfo\Aqua.mdw|UserMDB=C:\AquaInfo\System\AI_mbn.mdb|DataBaseName=C:\AquaInfo\Db\Sandhausen.mdb|UserId=99999998|ObjIdsList=120010|SelObjId=120010|ObjType=1|

Ergebnis des Aufrufs für die Messstelle 120010:

AquaInfo_Gis_Viewer

Modul Geologie

Bohrprofil / Ausbauzeichnung:

Es muss eine gültige Bohrungs-ID (BHRG_STAMM.BHRG_ID) an den Aufruf übergeben werden.

C:\AquaInfo\AI-GEO.EXE DB=C:\AquaInfo\DB\SANDHAUSEN.MDB|SQL=SELECT * FROM AI_BHRG_STAMM WHERE BHRG_ID IN(10008);|ID=10008|HEADER=Überschrift 1|USERID=99999998|

Modul Pegel

Es muss eine gültige Messstellen-ID (MEST_STAMM.MEST_ID) an den jeweiligen Aufruf übergeben werden.

Grundwasserganglinie:

C:\AquaInfo\AI-PEGEL2.EXE DB=C:\AquaInfo\DB\SANDHAUSEN.MDB|USERID=99999998|SQL=SELECT * FROM AI_MEST_STAMM WHERE MEST_ID=110150;|MEST_ID=110150|CAPTION1=Überschrift 1|CAPTION2=Überschrift 2|

Jahresvergleich Grundwasserganglinie:

C:\AquaInfo\AI-Jahresvergleich.EXE DB=C:\AquaInfo\DB\SANDHAUSEN.MDB|USERID=99999998|SQL=SELECT * FROM AI_MEST_STAMM WHERE MEST_ID=110150;|MEST_ID=-1|CAPTION1=Überschrift 1|CAPTION2=Überschrift 2|J_VGL=TRUE|

Grimm-Strele Trendauswertung:

C:\AquaInfo\AI-PEGEL2.EXE DB=C:\AquaInfo\DB\SANDHAUSEN.MDB|USERID=99999998|SQL=SELECT * FROM AI_MEST_STAMM WHERE MEST_ID=110150;|MEST_ID=110150|CAPTION1=Überschrift 1|CAPTION2=Überschrift 2|GR_ST=TRUE|

Modul Grundwasserchemiedaten:

Die nachfolgenden Aufrufe listen die messstellenbezogenen Auswertungen auf. Als ID muss eine gültige Messstellen-ID (MEST_STAMM.MEST_ID) übergeben werden.

Parametertrend:

C:\AquaInfo\CHART32.EXE C:\AquaInfo\DB\SANDHAUSEN.MDB /User_ID=99999998 /Typ=1 /ID=412010

Spannweitendiagramm:

C:\AquaInfo\CHART32.EXE C:\AquaInfo\DB\SANDHAUSEN.MDB /User_ID=99999998 /Typ=3 /SQL=SELECT PROB_ID AS ID FROM AI_CGW_PROB WHERE MEST_ID=412010 ORDER BY PROB_ID;

Piper-Diagramm:

C:\AquaInfo\CHART32.EXE C:\AquaInfo\DB\SANDHAUSEN.MDB /User_ID=99999998 /Typ=8 /SQL=SELECT PROB_ID AS ID FROM AI_CGW_PROB WHERE MEST_ID=412010 ORDER BY PROB_ID;

Schoellerdiagramm:

C:\AquaInfo\CHART32.EXE C:\AquaInfo\DB\SANDHAUSEN.MDB /User_ID=99999998 /Typ=4 /SQL=SELECT PROB_ID AS ID FROM AI_CGW_PROB WHERE MEST_ID=412010 ORDER BY PROB_ID;

Verteilungsdiagramm:

C:\AquaInfo\CHART32.EXE C:\AquaInfo\DB\SANDHAUSEN.MDB /User_ID=99999998 /Typ=7 /SQL=SELECT PROB_ID AS ID FROM AI_CGW_PROB WHERE MEST_ID=412010 ORDER BY PROB_ID;

 

Automatische DB-Komprimierung mit Windows Aufgabenplanung

Sehr geehrte AquaInfo-Kundinnen und -Kunden,

In einer AquaInfo-Mehrbenutzerumgebung kann die Komprimierung von AquaInfo-Datenbanken – je nach Größe der DB und Zugriffsgeschwindigkeit – einige Minuten in Anspruch nehmen. In dieser Zeit kann kein Benutzer mit AquaInfo die Datenbank bearbeiten. Sinnvoll ist daher eine automatische DB-Komprimierung, die zu einer bestimmten Uhrzeit in der Nacht durch einen Trigger durchgeführt wird.

Eine ausführliche Beschreibung, wie ein solcher Aufgabentrigger unter Windows erstellt wird, erhalten Sie in dieser PDF-Datei:

Das dazugehörige Setup können sie hier herunterladen:

Ein Anmeldung mit Ihrem Benutzernamen und Kennwort ist in diesem Fall nicht erforderlich.Sollten sich dennoch unerwartete Schwierigkeiten beim Download ergeben, so senden Sie uns bitte eine E-Mail mit detaillierter Problembeschreibung. Wir werden umgehend eine Lösung für Sie finden.

AquaInfo Modul Map

Die Kartendarstellung in AquaInfo hat seit 1998 viele Änderungen erfahren. In der Anfangsphase diente das Kartenmodul lediglich der Hinterlegung von Karten im Rasterdatenformat (*.tif), um die Lage von Objekten (Bohrungen, Messstellen) zu überprüfen. In der AquaInfo-Version 10.0 wurde nun das Kartenmodul komplett überarbeitet und mit vielen neuen GIS-Funktionen ausgestattet. Besonders hervorzuheben ist die Nutzung von Online-Basiskarten (z.B. über WMS-Dienste) und die gleichzeitige Darstellung mehrerer thematischer Layer. Trotz der vielen neuen Funktionen bleibt das Kartenmodul bedienerfreundlich und erwartet vom Benutzer kein großes Spezialwissen.

 03-Z01-Kartendarstellung

Im neuen Kartenmodul von AquaInfo können neben internen Layern für Bohrungen, Messstellen, Gütedaten und Wasserstandsdaten aus der AquaInfo-Datenbank auch externe Layer über WMS-Dienste geladen werden. Im Bild oben wurde - mit wenigen Mausklicks - zu einem Messstellen-Layer eine Hintergrundkarte (OpenStreepMap) und Wasserschutzgebietsgrenzen über einen kostenlosen WMS-Dienst geladen.
Im neuen Kartenmodul von AquaInfo können neben internen Layern für Bohrungen, Messstellen, Gütedaten und Wasserstandsdaten aus der AquaInfo-Datenbank auch externe Layer über WMS-Dienste geladen werden. Im Bild oben wurde – mit wenigen Mausklicks – zu einem Messstellen-Layer eine Hintergrundkarte (OpenStreepMap) und Wasserschutzgebietsgrenzen über einen kostenlosen WMS-Dienst geladen.

Bewährte Funktionen wurden im Kartenmodul AquaInfo Map beibehalten. Inzwischen unterstützt es neben Karten im Rasterformat auch Vektordaten (SHP-Dateien). Die Funktionen des neuen Kartenmoduls im Überblick: 

  • Layer mit Bohrungen und Messstellen (=> Übergabe von Gauß-Krüger- oder UTM-Koordinaten an  AquaInfo Map)
  • Layer mit Beschaffenheits- und Wasserstandsdaten
  • Layer mit Rasterdaten (*.tif)
  • Layer mit Vektordaten (*.shp)
  • Layer mit Online-Daten von WMS-Diensten
  • Gleichzeitige Darstellung mehrerer thematischer Layer möglich
  • individuelle Zoomfunktionen
  • Suchfunktion für Objekte mit Positionierung
  • Export von Karten nach BMP, JPEG oder TIF
  • Export von Kartenausschnitten in die Zwischenablage
  • Export von Objekten als Shape-Dateien
  • Anzeige des AI-GIS-Viewers für Detailinformationen zu Objekten
  • Aufruf von objektbezogenen Auswertungsfunktionen über AI-GIS-Viewer möglich
  • Werkzeug zum Messen von Distanzen
  • Laden von anderen Objekten (Messstellen, Bohrungen) aus Projektgruppen oder -abfragen möglich
  • Berücksichtigung unterschiedlicher Kartenprojektionen (ETRS89, DHDN, WGS 84 usw.)

 Die AquaInfo-Kartendarstellung wird zukünftig noch weiter ausgebaut werden. Insbesondere möchten wir – neben den bereits erzeugbaren Layern für Beschaffenheits- und Wasserstandsdaten noch weitere thematische Layer für Daten aus der AquaInfo-Datenbank zur Verfügung stellen. 

 

AquaInfo Modul Explorer

Im AquaInfo Explorer laufen alle Informationen zentral in einer Anwendung zusammen. Unabhängig von der Zusammenstellung Ihres AquaInfo Systems ist der Explorer als Basismodul immer Bestandteil des Programmpakets.

AquaInfo Explorer (PDF)

 

Flexible Projektverwaltung
Der AquaInfo Explorer bietet eine flexible Projektverwaltung, in der Sie Messstellen, Bohrungen, Bohrproben und Wasserproben zu Gruppen zusammenfassen können. Weiterhin ist der Explorer Startpunkt für die Erfassung und Auswertung aller Daten.

In drei Schritten zum Ergebnis

Mit nur wenigen Mausklicks gelangen Sie im AquaInfo Explorer an die archivierten Informationen von Bohrungen, Messstellen und Wasserproben. Nachfolgend möchten wir Ihnen den Weg zeigen, wie Sie in AquaInfo auf die Informationen zugreifen.

Nach Auswahl eines Projektes im linken Baum des Explorers, werden im mittleren Fenster die Objekte (z.B. Messstellen) angezeigt. Nach Auswahl eines Objekts im mittleren Fenster wird im rechten Fenster des Explorers ein Detaildatenbaum aufgebaut, in dem in übersichtlicher Form alle Stamm- und Detaildaten des Objekts aufgelistet werden
Nach Auswahl eines Projektes im linken Baum des Explorers, werden im mittleren Fenster die Objekte (z.B. Messstellen) angezeigt. Nach Auswahl eines Objekts im mittleren Fenster wird im rechten Fenster des Explorers ein Detaildatenbaum aufgebaut, in dem in übersichtlicher Form alle Stamm- und Detaildaten des Objekts aufgelistet werden

Schritt 1: Auswahl eines Projektes

Für die Erstellung von Projekten für Messstellen, Bohrungen und Wasserproben stehen Ihnen in AquaInfo Gruppen- und Abfragefunktionen zur Verfügung.

Die Gruppenfunktion des AquaInfo Explorers ist ein äußerst leistungsfähiges Werkzeug für den täglichen Arbeitsablauf in der Praxis. Mit der Gruppenfunktion können z.B. einzelne Messstellen eines Wasserwerks oder einer Grundwasserüberwachung zusammengefasst werden. Die Reihenfolge der Gruppenmitglieder kann frei festgelegt werden. Eine Messstelle oder Bohrung kann Mitglied von mehreren Gruppen sein. Mit der Gruppenfunktion können Ablesetourenpläne von Messstellen genau nachgebildet werden und anschließend in einem Protokoll für die Erfassung der Abstichsergebnisse im Gelände ausgedruckt werden. Die Anzahl der Gruppen ist in AquaInfo nicht beschränkt. Auch kann eine Messstelle oder Bohrung beliebig vielen Gruppen zugeordnet werden.

Neben der Gruppenbildung können einzelne Messstellen, Bohrungen und Wasserproben  über Abfragen selektiert werden. Für die Erstellung von Abfragen steht ein SQL-Assistent zur Verfügung. Im Assistenten können beliebig viele Kriterien für Stammdaten definiert werden. Komplexere Abfragen können als SQL-Text eingegeben oder importiert werden.

Über die Kontextfunktion der rechten Maustaste können nach Auswahl des Projektes spezifische Auswertungen gestartet werden.

Schritt 2: Auswahl eines Objekts

Nach Auswahl eines Projektes im linken Baum des Explorers werden im mittleren Fenster die Objekte (Messstellen, Bohrungen und Wasserproben) angezeigt. Die Darstellung der Objekte kann als Icon oder in Tabellenform erfolgen.

Über einen Doppelkick auf das Objekt oder die Kontextfunktion der rechten Maustaste gelangen Sie in das Erfassungsformular der Stammdaten. Über die Kontextfunktion der rechten Maustaste können für das ausgewählte Objekt spezifische Auswertungen gestartet werden.

Schritt 3: Anzeigen von Detaildaten

Nach Auswahl eines Objekts im mittleren Fenster wird im rechten Fenster des Explorers ein Detaildatenbaum aufgebaut, in dem in übersichtlicher Form alle Stamm- und Detaildaten des Objekts aufgelistet werden.

Über einen Doppelklick auf einen Eintrag oder über die Kontextfunktion der rechten Maustaste gelangen Sie direkt in die Erfassungsformulare der Stamm- oder Detaildaten.

AquaInfo Modul Logger

AquaInfo Logger (PDF)

Transfer von Loggerdaten

Das AquaInfo Modul Logger ermöglicht den Transfer von Loggerdaten in eine AquaInfo-Zieldatenbank. Unterstützt werden beim Import die wichtigsten ASCII-Formate (z.B. DEMAS, MDM-H) von Logger-Herstellern. Ausführliche Formatbeschreibungen können bei uns angefordert werden.  Folgende Loggermessungen können u.a. mit dem Modul Logger nach AquaInfo überführt werden: 

  • Abstichsdaten [m]
  • Abstichsdaten negative Werte [m]
  • Wasserstände [m]
  • Wassertemperatur [°C]
  • Batteriespannung [V]
  • Batteriestatus [%]
  • Leitfähigkeit, elektr. bei 20°C [µS/cm]
  • Leitfähigkeit, elektr. bei 25°C [µS/cm]
  • Sauerstoff, gelöst [mg/l]
  • Sauerstoffsättigung [%]
  • Durchflussmengen je Zeiteinheit (m3/h)
  • und viele mehr…..   
Das AquaInfo Modul Logger ermöglicht den Transfer von Loggerdaten in eine AquaInfo-Zieldatenbank. Unterstützt werden beim Import die wichtigsten ASCII-Formate der Logger-Hersteller.
Das AquaInfo Modul Logger ermöglicht den Transfer von Loggerdaten in eine AquaInfo-Zieldatenbank. Unterstützt werden beim Import die wichtigsten ASCII-Formate der Logger-Hersteller.

 Der Clou: Die Aggregierungsmethode

Neben der 1:1-Methode können Sie unter 10 Aggregierungsmethoden wählen. Die Aggregierung ist ein sehr wichtiges Werkzeug, wenn die Datendichte der Importdatei zu hoch ist und in Datenbanken zu Performance-Verlusten führen könnte. Der Effekt einer ausgewählten Aggregierung kann vor dem Datentransfer in einer interaktiven Vorschau-Grafik gesichtet werden.  

  • nur Messwertänderungen
  • nur ein Messwert je Tag, (z.B. erster Wert nach 12:00:00)
  • nur ein Messwert je Tag, Maximum
  • nur ein Messwert je Tag, Minimum
  • Tagesmittelwert (tt.mm.jjjj 12:00:00)
  • Monatsmittelwert (15.mm.jjjj 12:00:00)
  • Nur ein Messwert je Stunde (jeweils erster Wert)
  • Stundensumme
  • Tagessumme
  • Monatssumme 

Automatische Messdatenverarbeitung

Mit dem AquaInfo Modul Logger XL wird ein Verzeichnisüberwachungsdienst bereitgestellt, der eine vollautomatische Messdaten-Verarbeitung ermöglicht. Wenn Ihre Messdaten regelmäßig unbeaufsichtigt auf einem Server auflaufen, können Sie Logger XL im automatischen Modus einsetzen, um die Daten sofort nach AquaInfo zu überführen, nachdem sie eintreffen.

AquaInfo Modul Geologie

AquaInfo Geologie (PDF)

Mit dem Modul Geologie werden die Bohr- und Ausbaudaten einer Messstelle bzw. eines Förderbrunnens verwaltet. Die Ausgabe der Bohrungen kann als Bohrprofil in Anlehnung nach DIN 4023, als Bohrprofilschnitt oder als Schichtenverzeichnis nach DIN 4022 erfolgen. Neben der Profilsäule können Brunnenausbaupläne oder Sondierungsdiagramme dargestellt werden.

Im AquaInfo Modul Geologie können geologische Schichtdaten nach DIN4023 graphisch dargestellt werden. Ebenfalls ist die Darstellung der Ringraumverfüllung des Messstellenausbau möglich.
Im AquaInfo Modul Geologie können geologische Schichtdaten nach DIN4023 grafisch dargestellt werden. Ebenfalls ist die Darstellung der Ringraumverfüllung des Messstellenausbaus möglich.

Das Modul Geologie von AquaInfo ist aus dem vielfach in Ingenieurbüros, Behörden und Ämtern eingesetzten Bohrprofilsystem TK Plot 2.0 hervorgegangen. Das relationale Datenbanksystem zur Interpretation und Dokumentation geologischer Schichtbeschreibungen von Bohrungen ermöglicht eine effiziente und somit rationelle Verwaltung großer Bohrdatenmengen. Mit dem Geologiemodul können beliebig viele Bohrungs-, Stamm- und Schichtdaten flexibel und schnell organisiert werden.

Mit dem AquaInfo-Modul Geologie können auch Bohrlochmessungen neben dem Bohr- und Ausbauprofil angezeigt werden. Die Anzahl der darzustellenden Bohrlochmessungen ist nahezu unbegrenzt.
Mit dem AquaInfo-Modul Geologie können auch Bohrlochmessungen neben dem Bohr- und Ausbauprofil angezeigt werden. Die Anzahl der darzustellenden Bohrlochmessungen ist nahezu unbegrenzt.

Neben der Darstellung einer einzelnen Profilsäule nach DIN 4023, können mit AquaInfo auch Profilschnitte von mehreren Bohrungen erstellt werden. Für die Konstruktion des Profilschnitts steht ein Assistent zur Verfügung.

Innerhalb der Bohrprofile können die Verrohrungsdaten der Messstellen dargestellt werden. Ein konstruierter Profilschnitt kann abgespeichert werden und als Vorlage zum Einfügen von Abstichsergebnissen genutzt werden.

AquaInfo Modul Pegel

AquaInfo Pegel (PDF)

Flexible Datenorganisation

Das Modul Pegel ermöglicht eine ökonomische Verwaltung und Auswertung von Grundwasserstands- und weiteren Betriebsdaten im Wasserwerk (z.B. Fördermengen, Klimadaten). Es  bietet große Vorteile gegenüber der Datenhaltung in Excel oder der in Papierform. Mit dem Modul Pegel können beliebig viele Messstellen, Messbezugspunkthöhen und Abstichergebnisse flexibel und schnell organisiert werden.

 Einfache Erfassung und Auswertung

Der AquaInfo-Explorer bietet eine flexible Projektverwaltung, in der Sie Grundwassermessstellen zu Gruppen zusammenfassen können. Mit der Gruppenfunktion können z.B. einzelne Messstellen eines Wasserwerks oder einer Grundwasserüberwachung zusammengefasst werden. Die Reihenfolge der Messstellen kann frei festgelegt werden. Somit können Ablesetourenpläne von Messstellen genau nachgebildet, und anschließend in einem Formular für die Erfassung der Abstichswerte im Gelände ausgedruckt werden. Für die Erfassung der Geländedaten steht im AquaInfo-Explorer ein komfortables Erfassungsformular zur Verfügung. Neben der Festlegung der Reihenfolge der Messstellen, können Datum und Uhrzeit vorbelegt werden. Der Erfassungsaufwand verringert sich so auf das notwendige Minimum. 

Bis zu 12 Ganglinien können im AquaInfo-Modul Pegel angezeigt werden. Die Ganglinien sind interaktiv. Durch Anklicken eines Punktes wird im Datenbankfenster der entsprechende Meßwert selektiert.
Bis zu 12 Ganglinien können im AquaInfo-Modul Pegel angezeigt werden. Die Ganglinien sind interaktiv. Durch Anklicken eines Punktes wird im Datenbankfenster der entsprechende Meßwert selektiert.

Komplexe grafische Funktionen

Für die grafische Auswertung stehen komplexe Funktionen, wie z.B. die Darstellung von Regressionsgeraden, oder von Zusatzdiagrammen mit Parametern der Wasserchemie und von Betriebsdaten zur Verfügung.

Im AquaInfo-Pegel-Modul können neben den Grundwasserganglinien auch Grundwassergüte- oder andere Bewegungsparameter in einem Zusatzdiagramm angezeigt werden
Im AquaInfo Modul Pegel können neben den Grundwasserganglinien auch Grundwassergüte- oder andere Bewegungsparameter in einem Zusatzdiagramm angezeigt werden

AquaInfo Modul Wasserchemie

AquaInfo Wasserchemie (PDF)

Das Piper-Diagramm stellt nur ein Highlight des Moduls dar. Im Modul Wasserchemie stehen insgesamt zehn grafische Auswertungsarten zur Verfügung. Der Zugang zu den Diagrammen erfolgt über Messstellen- oder Probengruppen aus dem AquaInfo Explorer heraus. Über 2.700 Wasserchemie Parameter, Erfassungsmasken und Prüflisten für die Trinkwasserverordnung und Landesmessprogramme sind im Modul Wasserchemie bereits vordefiniert, weitere können problemlos hinzugefügt werden.

 Das Modul Wasserchemie ist als Informationssystem besonders für Wasserversorger, Aufsichtsbehörden und Ingenieurbüros geeignet, die aufgrund der gewachsenen Anforderungen bezüglich der Sicherung der Trinkwasserqualität die Verwaltung, Aufbereitung und Auswertung von ständig steigenden Datenmengen bewältigen müssen. Konzeption und Entwicklung des Programms basieren auf langjährigen Erfahrungen in der Weiterverarbeitung von Wasserchemiedaten.

Import-Schnittstellen

Neben Importschnittstellen zu anderen Systemen (z.B. ADIS 3.0, TEIS 3.0, NLGA, SEBAM) wird von AquaInfo auch ein ausführlich dokumentiertes Austauschformat (Excel, ASCII) unterstützt.

Export-Schnittstellen

Neben Landesformaten wie HYGRIS (NRW), GW2 (NS) und NLGA (NS) unterstützt AquaInfo auch den Export nach TEIS 2.0 und 3.0.

Weitere Exportfunktionen

Neben den Schnittstellen zu anderen Systemen bietet AquaInfo auch umfangreiche Exportfunktionen nach ASCII, Excel oder in die Zwischenablage. Somit können Ihre Wasseranalysendaten schnell und komfortabel auch für die Weiterverarbeitung in anderen Systemen bereitgestellt werden.

Austausch zwischen AquaInfo-Systemen

Der Austausch von Daten zwischen zwei AquaInfo-Datenbanken – z.B. zwischen Labor und Wasserversorger – kann flexibel und bequem über AquaInfo-Projektdateien erfolgen. AquaInfo überprüft beim Import, ob Analysen oder Parameter in der Zieldatenbank bereits vorhanden sind.

Modul Wasserchemie – Diagramme

 Im Modul Wasserchemie stehen insgesamt zehn grafische Auswertungsarten zur Verfügung. Der Zugang zu den Diagrammen erfolgt über Messstellen- oder Probengruppen aus dem AquaInfo Explorer heraus. Die nachfolgenden Diagramme können aufgerufen werden:

Im Zeitreihendiagramm 1 können vier Diagramme mit jeweils einem Parameter (Abstichsdaten, Wasseranalyse- und Betriebsdaten) in einer gemeinsamen Zeitachse dargestellt werden. Für jedes Diagramm kann eine andere Messstelle ausgewählt werden.
Im Zeitreihendiagramm 1 können vier Diagramme mit jeweils einem Parameter (Abstichsdaten, Wasseranalyse- und Betriebsdaten) in einer gemeinsamen Zeitachse dargestellt werden. Für jedes Diagramm kann eine andere Messstelle ausgewählt werden.
Im Zeitreihendiagramm 2 können vier Diagramme mit jeweils einem Parameter (Abstichsdaten, Wasseranalyse- und Betriebsdaten) in einer gemeinsamen Zeitachse dargestellt werden. Für alle vier Diagramme können bis zu 12 Messstellen ausgewählt werden.
Im Zeitreihendiagramm 2 können vier Diagramme mit jeweils einem Parameter (Abstichsdaten, Wasseranalyse- und Betriebsdaten) in einer gemeinsamen Zeitachse dargestellt werden. Für alle vier Diagramme können bis zu 12 Messstellen ausgewählt werden.

  

Im Piper-Diagramm werden ein Anionen- und ein Kationen-Dreieck mit einem Viereckdiagramm kombiniert. Piper-Diagramme sind Verhältnisdarstellungen. Im Piper-Diagramm lassen sich die Ionenbeziehungen zwischen Kationen und Anionen als auch Kationen und Anionen untereinander vergleichen. Über die grafische Darstellung können Analysen abweichender Zusammensetzung schnell erkannt und identifiziert werden.
Im Piper-Diagramm werden ein Anionen- und ein Kationen-Dreieck mit einem Viereckdiagramm kombiniert. Piper-Diagramme sind Verhältnisdarstellungen. Im Piper-Diagramm lassen sich die Ionenbeziehungen zwischen Kationen und Anionen als auch Kationen und Anionen untereinander vergleichen. Über die grafische Darstellung können Analysen abweichender Zusammensetzung schnell erkannt und identifiziert werden.

 

Parametertrend: In dieser graphischen Auswertung wird für eine ausgewählte Messstelle der Messwertverlauf von max. 6 Parametern in einer Zeitreihe dargestellt. Die Werteskala (Y-Achse) kann sowohl in logarithmischer als auch in linearer Skalierung angezeigt werden.
Parametertrend: In dieser graphischen Auswertung wird für eine ausgewählte Messstelle der Messwertverlauf von max. 6 Parametern in einer Zeitreihe dargestellt. Die Werteskala (Y-Achse) kann sowohl in logarithmischer als auch in linearer Skalierung angezeigt werden.
Messstellenvergleich: In dieser graphischen Auswertung kann für max. 6 Messstellen der Messwertverlauf eines Parameters in einer Zeitreihe dargestellt werden. Die Werteskala (Y-Achse) kann sowohl in logarithmischer als auch in linearer Skalierung angezeigt werden.
Messstellenvergleich: In dieser graphischen Auswertung kann für max. 6 Messstellen der Messwertverlauf eines Parameters in einer Zeitreihe dargestellt werden. Die Werteskala (Y-Achse) kann sowohl in logarithmischer als auch in linearer Skalierung angezeigt werden.
Beziehungsdiagramm: In dieser graphischen Auswertung werden in einem Streudiagramm Messwertpaare für 2 ausgewählte Parameter dargestellt. Die Werteskala (Y-Achse, X-Achse) kann sowohl in logarithmischer als auch in linearer Skalierung angezeigt werden.
Beziehungsdiagramm: In dieser graphischen Auswertung werden in einem Streudiagramm Messwertpaare für 2 ausgewählte Parameter dargestellt. Die Werteskala (Y-Achse, X-Achse) kann sowohl in logarithmischer als auch in linearer Skalierung angezeigt werden.

   

Schoeller-Diagramm: In dieser graphischen Auswertung können für max. 10 Proben die Äquivalentkonzentrationen (meq/l) bedeutender Ionen in einem semilogarithmischen Vertikaldiagramm (nach Schoeller) dargestellt werden. Die Werteskala (Y-Achse) kann sowohl in logarithmischer als auch in linearer Skalierung angezeigt werden.
Schoeller-Diagramm: In dieser graphischen Auswertung können für max. 10 Proben die Äquivalentkonzentrationen (meq/l) bedeutender Ionen in einem semilogarithmischen Vertikaldiagramm (nach Schoeller) dargestellt werden. Die Werteskala (Y-Achse) kann sowohl in logarithmischer als auch in linearer Skalierung angezeigt werden.

  

Kationen-Anionen-Diagramm: In dieser graphischen Auswertung werden in einem Streudiagramm Messwertpaare für 2 ausgewählte Parameter dargestellt. Die Werteskala (Y-Achse, X-Achse) kann sowohl in logarithmischer als auch in linearer Skalierung angezeigt werden.
Kationen-Anionen-Diagramm: In dieser graphischen Auswertung werden in einem Streudiagramm Messwertpaare für 2 ausgewählte Parameter dargestellt. Die Werteskala (Y-Achse, X-Achse) kann sowohl in logarithmischer als auch in linearer Skalierung angezeigt werden.

 

Verteilungsdiagramm: In dieser graphischen Auswertung kann die Verteilung von max. 6 Parametern dargestellt werden. Die Werteskala (X-Achse) kann sowohl auf logarithmische als auch lineare Skalierung eingestellt werden.
Verteilungsdiagramm: In dieser graphischen Auswertung kann die Verteilung von max. 6 Parametern dargestellt werden. Die Werteskala (X-Achse) kann sowohl auf logarithmische als auch lineare Skalierung eingestellt werden.

  

Spannweitendiagramm:  In dieser graphischen Auswertung wird die Verteilung eines Parameters unter Berücksichtigung der Percentilbereiche dargestellt. Die Werteskala (X-Achse) kann sowohl in logarithmischer, als auch in linearer Skalierung dargestellt werden.
Spannweitendiagramm: In dieser graphischen Auswertung wird die Verteilung eines Parameters unter Berücksichtigung der Percentilbereiche dargestellt. Die Werteskala (X-Achse) kann sowohl in logarithmischer, als auch in linearer Skalierung dargestellt werden.

 

 Modul Wasserchemie – Prüfung und Recherche

Neben den graphischen Auswertungsfunktionen können Analysenwerte auch unterschiedlichen Prüfungen unterzogen und in tabellarischer Form ausgegeben werden.

Prüflistenauswertung: Nach Auswahl einer Prüfliste, werden alle Unter- bzw. Überschreitungen eines parameterspezifisch festgelegten Prüflistenwertes für die Wasserproben des Projektes ausgegeben. Neben der bereits vordefinierten Grenzwertlisten (u.a. TVO 2001) können benutzerdefinierte Prüflisten neudefiniert und für Auswertungszwecke herangezogen werden.
Prüflistenauswertung: Nach Auswahl einer Prüfliste, werden alle Unter- bzw. Überschreitungen eines parameterspezifisch festgelegten Prüflistenwertes für die Wasserproben des Projektes ausgegeben. Neben der bereits vordefinierten Grenzwertlisten (u.a. TVO 2001) können benutzerdefinierte Prüflisten neudefiniert und für Auswertungszwecke herangezogen werden.
Mit der Funktion Parameterstatistik können alle Parameter, für die Messwerte im ausgewählten Projekt oder in gesamten Datenbank abgelegt sind, mit statistischen Kenngrößen ausgegeben werden.
Mit der Funktion Parameterstatistik können alle Parameter, für die Messwerte im ausgewählten Projekt oder in gesamten Datenbank abgelegt sind, mit statistischen Kenngrößen ausgegeben werden.
Ionenbilanzierung: Über die Berechnung von Äquivalentsummen der anorganischen Hauptinhaltstoffe werden Kationen- und Anionensummen gegenübergestellt und ein Bilanzfehler (%) ausgegeben.
Ionenbilanzierung: Über die Berechnung von Äquivalentsummen der anorganischen Hauptinhaltstoffe werden Kationen- und Anionensummen gegenübergestellt und ein Bilanzfehler (%) ausgegeben.

AquaInfo 10: Fehler nach der Neuinstallation unter Windows 7 / Windows 8

Nach der Neuinstallation von AquaInfo 10.0 (SP1) unter Windows 7 oder Windows 8 kann es – aufgrund des Fehlens einer DLL-Datei – beim Aufruf des AquaInfo-Explorers zu einer Fehlermeldung kommen. Die Fehlermeldung lautet: „Klasse ist nicht registriert. Es wird nach einem Objekt mit der folgenden CLSID gesucht:

{00000010-0000-0010-8000-00AA006D2EA4}

AquaInfo 10: Fehler nach der Neuinstallation unter Windows 7 / Windows 8 weiterlesen